Fragen & Antworten
Generative KI (Gen. AI), wie es die bekanntesten KI-Tools sind (ChatGPT, Google Gemini, Perplexity), können im Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens bei manchen Arbeitsschritten hilfreich sein:
- Hilfe bei der Erstellung der Wortliste
- Erstellung eines Lern- oder Schreibplans mit Arbeitspaketen
- Inspiration für Umformulierungen
- Coach-Funktionen wie Verbesserungsvorschläge zur Forschungsfrage, Erstellung eines Inhlatsverzeichnis-Entwurfs
- Verständnishilfe bei Quellen (Achtung: Nur freiverfügbare Inhalte aus dem Surface Web dürfen in KI-Tools hochgeladen werden!)
Wichtig: KI ersetzt eure Arbeit nicht! Die Tools können unterstützen, müssen aber nachgewiesen werden. Beachtet bei der Verwendung von KI-Tools zwingend die Handlungshinweise aus dem Leitfaden zum wissenschaftlichen Arbeiten.
Für die wissenschaftliche Recherche empfehlen sich KI-basierte Recherchedienste wie Open Knowledge Maps, SciteAI, Consensus und Elicit.
So unterstützt Elicit bei der Formulierung von Forschungsfragen und Literaturrecherchen. Consensus fasst Studienergebnisse zusammen. Open Knowledge Maps und SciteAI geben Überblicke über Forschungsfelder. Wichtig ist, für die eigene Problemstellung das geeignetste Tool zu wählen. Bei der Wahl kann das PAIR-Prinzip helfen.
Da es bei der Nutzung von Generativer KI, wie es die meisten ChatBots sind, zur Erfindung von Quellen kommen kann, ist hier Vorsicht geboten.
Weiters zu den KI Recherchediensten findet ihr in der Toolbox.
Wichtig: KI ersetzt eure Arbeit nicht! Die Tools können unterstützen, müssen aber nachgewiesen werden. Beachtet bei der Verwendung von KI-Tools zwingend die Handlungshinweise aus dem Leitfaden zum wissenschaftlichen Arbeiten.
Hilfsmittel wie (Fach-)Wörterbücher, Thesauri, einfache Internetsuche oder KI-Chatbots können bei der Erstellung einer Wortliste genutzt werden. Um englische Synonyme zu finden, eignet sich bspw. die Webseite bettersynonyms.com.
Weitere Nachschlagewerke findet ihr auf der Recherchier-Bar, unter lizenzierte E-Ressourcen .
Die von der FHGR Bibliothek lizenzierten Fachdatenbanken sind in der Recherchier-Bar unter "Top-3-Datenbanken nach Fachbereich" aufgelistet. Zu jedem Fachbereich, der an der FH Graubünden gelehrt wird, findet sich zudem ein Handout "Ausgewählte Informationsressourcen" inkl. Beschreibung der Plattform und ihrem Inhalt.
Nein, eine Anmeldung auf den Plattformen ist nicht nötig. Der Zugriff auf die Plattform muss immer aus dem FHGR-Netzwerk heraus geschehen (WLAN vor Ort, VPN ausserhalb der FHGR Räumlichkeiten) oder über die auf der Recherchier-Bar hinterlegten Direktlinks (mit ezproxy Einschub in der URL). Sollte nach einer Institutions-Anmeldung gefragt werden, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass die Verbindung nicht wie oben beschrieben hergestellt wurde.
Gerne könnt ihr euch dennoch auf den Plattformen anmelden, um eure Suchhistorie zu speichern oder Benachrichtigungen zu neuen Publikationen zu erhalten.
Aktiviert das VPN der FH Graubünden für den Zugriff auf lizenzierte elektronische Quellen oder wählt alternativ den Weg über die Direktlinks, welche auf der Recherchier-Bar in Moodle augelistet sind.
Zudem findet sich hier ein Video-Tutorial zur genauen Vorgehensweise.
Der Zugriff auf die von der Bibliothek lizenzierten E-Ressourcen (E-Books, E-Journals, Datenbanken) gelingt grundsätzlich aus dem Netzwerk der FHGR heraus; sei dies vor Ort im WLAN, von ausserhalb über das VPN oder über die auf der Recherchier-Bar hinterlegten Direktlinks (mit ezproxy Einschub in der URL). Sollte die Verbindung zum E-Book Anbieter nicht wie beschrieben hergestellt worden sein, wird der Zugriff oder Download zum Buch nicht möglich sein.
Mehr zum Zugriff auf E-Ressourcen findet sich in diesem Video-Tutorial.
Bibliothekskundinnen und -kunden müssen ein SWITCH edu-ID Konto besitzen, um von den swisscovery-Dienstleistungen Gebrauch machen zu können. Nach erfolgreicher Registrierung kann das SWITCH edu-ID-Konto für alle SLSP-Bibliotheken verwendet werden. Hilfe zur Registrierung findet sich hier.
Die Bibliothek steht auch ausserhlab der Schalteröffnungszeiten als Lern- und Aufenthaltsort zu den Gebäudeöffnungszeiten zur Verfügung. Auch können Bücherrückgaben und -ausleihen (Ausleihen über den Self-Checkout mit Bibliothekskartennummer) getätigt werden.
Literaturverwaltungssysteme unterstützen bei der Speicherung und Organisation all euerer Quellen. Neben der Erfassung der Quellenangaben (Autor, Jahr, Verlag, Titel…), können PDFs direkt im Tool gespeichert und bearbeitet werden. Literaturverwaltungssysteme vereinfachen während des Schreibprozesses das Zitieren durch die automatische Einbindung der Zitationen und des Literaturverzeichnis.
An der FHGR steht euch Support zu den Systemen Citavi und Zotero zur Verfügung. Mehr dazu im Leitfaden.
Für die an der FH Graubünden mehrheitlich verwendeten Zitierstile APA und DGPs sind Beispiele für Kurzbelege im Text und die ausführliche Zitation im Literaturverzeichnis im Leitfaden zum wissenschaftlichen Arbeiten angeführt. Wichtig ist, dass eine gewählte Zitierweise konsequent angewendet und nicht mit einer anderen vermischt wird.
Im Übrigen bietet sich beim wissenschaftlichen Arbeiten die Verwendung einer Software zur Literaturverwaltung an: Leitfaden zum wissenschaftlichen Arbeiten.
Deine Frage konnte mit dem F&A oder auf der Recherchier-Bar noch nicht geklärt werden?
Kontaktiere uns gerne via E-Mail, Telefon oder vor Ort während unserer Schalteröffnungszeiten. Zudem ist es möglich eine Book a Librarian Beratung zu buchen.