Kurs strukturieren
In Moodle gibt es vier Grundformate, um einen Kurs zu strukturieren.
Im Wochen- und Themenformat hat die "Kursdarstellung" zwei zusätzliche Konfigurationen: Zum einen die Standardeinstellung, dass alle Themen bzw. Wochen auf einer Seite dargestellt werden. Zum anderen kann ein Kurs so eingerichtet werden, dass jedes Thema auf einer eigenen Seite bereitgestellt wird. Die Einstiegsseite des Kurses wird dann zum Inhaltsverzeichnis.
Bei der "umgedrehten Pyramide" sind zu Modulbeginn alle Themenblöcke unsichtbar. Im Verlauf des Moduls werden nach und nach die Themenblöcke sichtbar geschaltet.
Ein Beispiel für das automatische Freischalten zeigt der folgende Bildschirmausschnitt.
Wenn Sie alle Materialien den Studierenden sofort bereitstellen möchten, dann können Sie mit der Hervorheben-Funktion einen Themenblock visuell hervorheben. Dadurch erkennen Ihre Teilnehmenden die wichtigen Stellen im Kurs.
Zutaten
- Kurseinstellungen
- Sichtbarkeit
- Voraussetzungen
- Themen hervorheben
Tipp: Einzelaktivitäten schränken Sie sehr ein. Wählen Sie besser das Themenformat und schränken den Kurs auf ein Thema ein. Danach richten Sie die Hauptaktivität ein. So können Sie im Kursverlauf bequem Zusatzmaterialien bereitstellen.
Tipp: Bei Kursen mit vielen Materialien bietet es sich an, zur Technik der "umgedrehten Pyramide" zu greifen. Bei dieser Weise der Kursstrukturierung ist der jeweils aktuelle Kursblock für die Studierenden an oberster Stelle im Kurs.
Tipp: Sie können einzelne Themenbereiche hervorheben, wenn Sie die Kursbereiche nicht verstecken möchten.
Pro-Tipp: Folgt die online Kurslogik den Präsenzterminen, dann kann das Sichtbarschalten der Themen auch über Voraussetzungsregeln von Moodle übernommen werden. Dazu wählt man in Dialog "Thema bearbeiten" den Bereich "Voraussetzungen" aus und fügt eine Datumsregel hinzu.